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Tischtennis

Mission Klassenerhalt des TuS Bexterhagen in der Tischtennis-Verbandsliga 

Die vergangene Saison 2022/23 wird beim Verbandsligisten TuS Bexterhagen als die Saison mit den seit Jahren meisten Verletzungssorgen in Erinnerung bleiben. Überraschend gab es dennoch ein versöhnliches Ende, da die Arminia aus Ochtrup wegen Personalmangels ihr Team in letzter Minute aus der Verbandsliga zurückzog und die Klasse so gehalten werden konnte.

Das Ziel heißt „Klassenerhalt“ – das steht als neue Herausforderung im Fokus der Bemühungen der Bexterhäger Ballkünstler. Da durch die Ligen-Reform die Verbandsliga erneut deutlich an Spielstärke dazugewonnen hat, steigen die spielerischen Ansprüche in jedem Paarkreuz an alle Spieler. Auf der anderen Seite gibt es eine neue Abstiegsregel, die nicht wie in der abgelaufenen Serie vier Mannschaften in den „sauren Apfel des Abstiegs bzw. der Relegation beißen“ ließ, sondern nur drei. Der TuS bietet hierzu sieben Akteure auf, von denen insbesondere der neu im Team aufschlagende Thibaud Arends noch viel Entwicklungspotential hat. Auch Spitzenspieler Jonas Korf will in der kommenden Saison bei jedem Spiel dabei sein. Daneben setzt der TuS auf die bewährten Stammkräfte Bernd Wüstenbecker, Uli Watermann, Thomas Reinhardt, Kim Sauerland und Joachim Meyer zu Wendischhoff. Viel wird von den Doppeln abhängen, denn in jedem Match sind 12 Einzel- und immerhin 4 Doppel-Punkte zu vergeben. Von der Papierform ist der Neuling Herne-Vöde Favorit, auch die TuRa aus Elsen hat berechtigte Ambitionen auf den zum Aufstieg berechtigenden Platz eins. Der TTC Mennighüffen liegt an Position 3 in Lauerstellung, gefolgt vom TuS Oberaden, einer Mannschaft aus dem Ruhrgebiet. DJK Avenwedde 2 sowie NRW Liga-Absteiger SV Menne nehmen die Plätze 5 und 6 ein. Im Mittelfeld finden sich von Position 7-9 der TTC Münster, gefolgt von den zwei ostwestfälischen Teams des TTC Petershagen und des Landesliga-Aufsteigers TTU Bad Oeynhausen. Kritisch wird es dann ab Tabellenplatz 10, der für die Relegation erreicht werden müsste. An dieser Position ist die SV Greven eingestuft, gefolgt von Aufsteiger SC Westfalia Kinderhaus. Die rote Laterne im Punkteranking hat auf Platz 12 der TuS Bexterhagen.

Presseansprechpartner Uli Watermann resümiert: „Natürlich lassen wir uns durch die Papierform nicht aus dem Konzept bringen und streben Platz 9 an, um die Klasse sicher zu halten. Zahlen sind nicht alles und Überraschungen in die eine oder andere Richtung sind beim Tischtennis immer möglich. Wir freuen uns auf die neue Serie und laden alle Fans herzlich zu unseren Spielen in den Hexenkessel von Wülfer ein.“.