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Tischtennis

9:6-Heimerfolg fühlt sich gut an und lässt Spieler und Fans endlich jubeln

Nach Monaten der Entbehrung und Frustration über die so unglücklich verlaufende Saison gab es am Wochenende die so ersehnten Punkte im letzten Spiel der Hinrunde.

Mit Lars Holwas hatten wir den richtigen Riecher, was die Ersatzverstärkung anging. Er hatte ja schon mit Markus Winkelhues im Doppel vor einigen Wochen bewiesen, was er kann. Und ihm gelang beim Stand von 8:6 der entscheidende Sieg gegen Mathias Westerbarkei im fünften Satz zu 8, und damit zum doppelten Punktgewinn des Teams. Danach gab es kein Halten mehr.

Nun die Fakten zum Spiel: Die 2:1-Doppelführung war schon ein guter Einstieg ins Spiel, und sorgte für die nötige Sicherheit in den Einzeln. Thomas Reinhardt besiegte Jannis Bohlmann nach starkem Spiel im fünften Satz zu 9. Bernd Wüstenbecker musste sich gegen Klarenbach mit dem gleichen Ergebnis geschlagen geben. Uli Watermann machte gegen Dyck keine Kompromisse und gewann sicher mit 3:0. Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff spielte stark gegen Westermann, musste aber im fünften Satz knapp die Segel streichen. Kim Sauerland hatte beim 3:1 gegen Westerbarkei so seine Probleme, gewann aber verdient mit 3:1. Dann spielte Lars Holwas gegen Tigges. In diesem Spiel war noch nichts zu holen für ihn, denn der junge Avenwedder markierte mit Spinbällen erfolgreich sein Revier. Die Führung von 5:4 galt es nun zu bestätigen. Und Bernd Wüstenbecker tat das dann beim 3:2-Sieg gegen Bohlmann eindrucksvoll. Thomas Reinhardt war in seinem zweiten Einzel beim 0:3 gegen Klarenbach nicht zwingend genug, so dass es nun auf Uli Watermann und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff ankam, die Führung nicht abzugeben. Beim 3:0 gegen Westermann und 3:0 gegen Dyck gelang beiden ein gutes Spiel, und Jo-Jo der ersehnte erste Punkt zu Hause. Das daraus zwei wurden schaffte dann, wie schon erwähnt, der starke Lars Holwas mit seinem 3:2-Sieg. Kim Sauerland hatte zuvor noch ein Riesenspiel gegen Daniel Tigges, dass er erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes verlor.

Ulrich Watermann resümiert: „Es stand 9:6 auf der Anzeigetafel. Und alle waren begeistert über den nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg in der Verbandsliga und der Erkenntnis, dass Geduld das Zauberwort am heutigen letzten Spieltag war.“

Die Mannschaft bedankt sich noch einmal herzlich für die Unterstützung der Fans während der Saison und freut sich schon jetzt auf die TT-Landesliga, um dort etwas erfolgreicher abzuschneiden. Das sollte gelingen.