Der TuS Bexterhagen spielte am Samstag in Spexard leider ohne Jonas Korf und Uli Watermann, die beide verletzt pausieren mussten.
Trotz erneuter Umstellung in den Doppeln ging der TuS nach starken Leistungen mit 2:1 in Führung. Wüstenbecker/Reinhardt und Meyer zu Wendischhoff/Müller gewannen ihre Spiele klar mit 3:0, während Schäfer/Arends mit 1:3 dem Spitzendoppel der Gastgeber Mikus/Rumrich gratulieren mussten.
Danach entwickelte sich eine interessante und hochklassige Partie, in der keine Mannschaft sich entscheidende Vorteile sichern konnte. So blieb es immer spannend, und die Zuschauer sahen tolle Ballwechsel.
Im Spitzen-Paarkreuz gab es zu Beginn eine Punkteteilung, da Wüstenbecker mit 3:2 gegen Rumrich gewann und Reinhardt gegen Mikus 0:3 verlor. Die Mitte machte es dann nach. Meyer zu Wendischhoff konnte mit einem klaren 3:0 gegen Kaya punkten, während Uli Schäfer gegen Franco Strauss mit 1:3 das Nachsehen hatte. Nun zum „Man of the Match“ Thibaud Arends, der seit Wochen in Topform spielt und auch heute als Ersatzmann nicht zu bezwingen war. Er besiegte Schmiljun mit 3:1 Sätzen. Thomas Müller legte in seinem ersten Einzel los wie die Feuerwehr, musste dann am Ende aber etwas unglücklich in eine 1:3 -Niederlage einwilligen.
5:4 lautete der Zwischenstand nach der ersten Einzelrunde für den TuS, und die Hoffnung auf einen Punktgewinn war deutlich spürbar.
Im 2. Durchgang teilte man sich wieder die Punkte, denn Mikus gewann auch sein zweites Einzel klar mit 3:0 gegen Wüstenbecker. Und Thomas Reinhardt besiegte Marcel Rumrich ebenso deutlich mit 3:0. Nun konnte die Mitte dafür sorgen, den Ein-Punkte-Vorsprung auszubauen. Metin Kaya wusste aber mit seinem 3:2 Sieg gegen Uli Schäfer zu überzeugen, und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff fand gegen Strauss keine Mittel das Spiel zu gewinnen. Nun gingen die Spexarder mit 7:6 in Führung, und die gaben sie dann nicht mehr aus der Hand. Nur der besagte Thibaud Arends konnte nochmal mit 3:2 gegen Kebekus punkten.
Das Schlussdoppel Wüstenbecker/Reinhardt musste nach hartem Kampf letztendlich die Überlegenheit beim 0:3 anerkennen, und somit war die Niederlage nicht mehr zu verhindern.
Uli Watermann kommentiert und stellt fest: „Schade, dass wir heute hier keinen Punkt mitnehmen konnten. Da fehlte oft das bekannte „Quentchen Glück“, das die Spexarder heute mehr hatten. Dennoch sehen wir in einer Woche gegen Arminia Ochtrup eine starke junge Mannschaft aus dem Münsterland, gegen die wir durchaus Chancen haben zu punkten. Darauf freuen wir uns in eigener Halle ab 18.00 Uhr in Wülfer und laden alle interessierten Fans dazu herzlich ein.“