Kategorien
Tischtennis

Keine Punkte für Bexterhagen in Münster

Ohne die beiden Leistungsträger Jonas Korf und Uli Watermann trat der TuS die Reise zum Tabellenzweiten nach Münster an. In der letzten Serie konnte Bexterhagen im entscheidenden Spiel gegen den 1. TTC Münster noch die Verbandsliga sichern. Dieses Mal standen die Vorzeichen allerdings anders. Der Gastgeber konnte mit einer neu formierten, sehr jungen Mannschaft antreten. Aufgrund der Ausfälle musste die Doppelaufstellung der Bexterhagener gehörig durcheinander gewirbelt werden. Hier konnte das neu formierte Doppel Meyer zu Wendischhoff/Sauerland punkten. Reinhardt/Wüstenbecker verloren recht deutlich. Die kurzfristig eingesprungene Christina Reinhardt konnte überraschend gemeinsam mit Uli Schäfer eine 8:0 Führung im zweiten Satz gegen das Spitzendoppel der Gastgeber erspielen. Für einen Satzgewinn reichte es am Ende aber doch nicht. Danach lief bei den Lippern nicht mehr viel. Sowohl Bernd Wüstenbecker und Thomas Reinhardt im oberen Paarkreuz als auch Uli Schäfer, Kim Sauerland und Christina Reinhardt gewannen in den folgenden Spielen keinen einzigen Satz. Erst Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff ließ durch einen hauchdünnen Sieg gegen Leon Grieshop im fünften Satz etwas Hoffnung aufkeimen. Zeitgleich ließ Bernd Wüstenbecker der Nummer 2 der Münsteraner Yannick Voß mit einem 3:0 Sieg keine Chance. Bis zu einer Verletzung konnte Thomas Reinhardt das Spiel gegen Viktor Sobetskiy lange Zeit offen gestalten, musste aber in eine 1:3 Niederlage einwilligen. Den Schlusspunkt bildete dann die klare Niederlage des an diesem Tag glücklos agierenden Uli Schäfer.

Im letzten Spiel vor der Winterpause empfängt der TuS den Tabellenletzten TuS Hiltrup am 10. Dezember um 17:00 Uhr in der Turnhalle Wülfer. „Hier ist ein Sieg Pflicht, um nicht in die direkte Abstiegszone abzurutschen. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung von unseren Fans.“ so Pressesprecher Uli Watermann.

Die Punkte holten Bernd Wüstenbecker (1), Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff (1), Kim Sauerland/Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff.