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Tischtennis

Beim 4:9 ist der SV Greven eine Nummer zu groß

Der TuS Bexterhagen musste am Sonntag morgen zur Saisoneröffnung ins Münsterland reisen. Mit strahlendem Sonnenschein aber nichts Zählbarem an Punkten im Gepäck trat man etwas frustriert die Heimreise an. Der Gegner aus Greven zeigte sich in allen Bereichen als die homogenere Mannschaft mit starken Doppeln und hochmotivierten Spielern in den Einzeln.

Zu Beginn der Partie verletzte sich Bernd Wüstenbecker noch leicht, so dass es eine Doppelumstellung gab. Mit jeweils 2:3 verloren Thomas Reinhardt/Uli Watermann sowie Thomas Müller/Uli Schäfer ihre Partien im fünften Satz denkbar knapp. Bernd Wüstenbecker/Thibaud Arends waren gegen das Spitzendoppel der Gastgeber chancenlos.

Um den Anschluss an die Grevener nicht zu verpassen, mussten jetzt schon Punkte in den Einzeln her. Und siehe da, Uli Watermann schaffte mit seinem 3:0 Sieg gegen Waterkamp den ersten Punktgewinn. Maximilian Haddick stellte aber den alten Abstand gleich mit einem 3:0 gegen Wüstenbecker für die Grevener wieder her. In der Mitte machte dann Thomas Reinhardt nach einem spannenden Spiel im fünften Satz den Sack zu und den zweiten Punkt im Einzel für die Bexterhäger perfekt. Uli Schäfer fand dann gegen den Grevener Mannschaftsführer Stefan Bothe keine richtige Taktik und musste beim 0:3 dem Gegner gratulieren. Thomas Müller spielte gegen Lakenbrink eine gute Partie und überzeugte beim 3:1 Sieg mit klugem Angriffsspiel. Thibaud Arends hatte dann gegen einen technisch perfekt spielenden Incegoz beim 0:3 keine Chance.

In der zweiten Einzelrunde gab es dann ein ähnliches Bild. Weder Bernd Wüstenbecker noch Uli Watermann konnten ihren Gegnern ernsthaft Paroli bieten. Beide mussten jeweils in klare Niederlagen einwilligen. Dann war es wieder Thomas Reinhardt, der‘ Man of the Match‘, der mit viel Geduld und taktischem Spielverständnis den Mannschaftsführer der Gastgeber Stefan Bothe im fünften Satz niederrang. Uli Schäfer hatte am heutigen Sonntag auch in seinem zweiten Einzel keine echte Siegchance und gratulierte seinem Gegner Sithamparanthan beim 1:3, was gleichzeitig den 9:4 Endstand für die Gastgeber aus Greven bedeutete.

Stefan Bothe betonte bei der Verabschiedung noch, dass der TuS Bexterhagen mit voller Mannschaft hier heute sicher den ein oder anderen Punkt mehr gemacht hätte.

Presseansprechpartner Uli Watermann: „Wir haben hier heute alles gegeben, aber mehr war einfach nicht drin. Und in 3 Wochen wollen wir mit voller Mannschaft dann zu Hause im Hexenkessel in Wülfer die ersten Verbandsligapunkte einfahren.“ Mit unseren Fans im Rücken sind wir da sehr zuversichtlich.

Mit besten Grüßen
Uli Watermann

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Tischtennis

Pressegespräch vom 16. August bei unserem Sponsor der Volksbank Bad Salzuflen

Nach zuletzt erfolgreichen Ergebnissen bei den regionalen und nationalen Meisterschaften sieht der TuS der neuen Saison mit Zuversicht entgegen. Das erklärte Ziel des TuS ist der Klassenerhalt in der Tischtennis-Verbandsliga.

Ein kurzer Rückblick: In der Relegation zum Klassenerhalt konnte auch aufgrund des Neuzugangs Ulrich Schäfer verlustpunktfrei die Klasse gesichert werden.

Die Liga ist im kommenden Jahr besonders stark besetzt und verspricht spannende Spiele im Großraum Ostwestfalen und Münster. Vier Mannschaften aus dem Raum Münster kämpfen gegen sieben Gegner aus Ostwestfalen um die Plätze.

Arminia Ochtrup, erstmals in dieser Verbandsligastaffel vertreten, ist Topfavorit auf den Titel. Deren Spieler haben mit Abstand die meisten Punkte in der offiziellen Tischtennisrangliste, gefolgt von der SV Brackwede 2, die vor allen Dingen auf deren Noppenspieler Lückmann und Nagel vertrauen.

Der TTC Mennighüffen ist von der Papierform her die Nummer drei der Liga und haben mit Diamandi und Zhadzko zwei Topspieler im oberen und unteren Paarkreuz. Der Weißrusse Zhadzko ist vielen noch als Spitzenspieler in diversen ostwestfälischen Vereinen bekannt.

Position vier nimmt der TTC Münster ein, der als Absteiger aus der NRW Liga mit einem starken Team angreifen wird und eine ausgeglichene Mannschaft mit jungen Spielern präsentiert. Der TuS Bexterhagen folgt auf Platz fünf im Ranking und kann vor allem auf eine erfahrene Mannschaft zurückgreifen. Spitzenspieler ist der junge Jonas Korf danach folgt der wohl erfahrenste Spieler der Liga Uli Watermann und Bernd Wüstenbecker (aktueller Deutscher Seniorendoppelmeister) sowie die Linkshänder Thomas Reinhardt und Ulrich Schäfer. Komplettiert wird das Team durch den Noppenexperten Kim Sauerland und den Blockspieler Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff. Weiterhin wird der Kader in einigen Spielen auf Wojciech Kurowski und Arne Grüttner zurückgreifen können. Ganz wichtig wird die Frage sein, ob die eingespielten Doppel wie Thomas Reinhardt/Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff zuverlässige Punktesammler sein werden.

Der TuS Bardüttingdorf auf Position sechs im Ranking ist mit Anne Sewöster und Robin Köhne an der Spitze immer für eine Überraschung gut. Dahinter ist der SV Greven positioniert, der gegen den TuS in den letzten Jahren immer zuverlässig gepunktet hat und der Gegner zum Saisonauftakt sein wird.

Das obere Paarkreuz mit Haddick und Waterkamp ist hier das Aushängeschild des Teams. Um die Platze 8 bis 11 spielen vermutlich die Teams vom TuS Hiltrup, SV Spexard, DJK Avenwedde 2 und der TuS Petershagen-Friedewalde die im Ranking sehr eng beieinander liegen aber auch für jeden anderen Gegner eine Herausforderung sein werden.

Presseansprechpartner Uli Watermann der 1. Herren ist überzeugt: „Zwei Mannschaften steigen direkt ab, drei müssen in die Relegation. Aber wenn alle Mann an bei uns an Bord sind und wir von Verletzungen verschont bleiben, sollten wir die Klasse halten können. Wir freuen uns, unsere Fans in Wülfer zum ersten Heimspiel gegen den TuS Petershagen Friedewalde am 24.9.2022 um 18.00 Uhr begrüßen zu können.“

Auch in den Senioren-Wettbewerben werden viele Spieler des TuS sowohl im Einzel als auch im Doppel antreten. Viel verspricht sich der TuS davon, dass Watermann, Wüstenbecker, Schäfer und Meyer zu Wendischhoff gemeinsam in der Altersklasse 60 als Team antreten können.

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Tischtennis

Deutsche Meisterschaften der Senioren im Tischtennis

Bernd Wüstenbecker mit Ludger Ostendarp Deutscher Meister im Doppel

Am Pfingstwochenende fanden die Deutschen Tischtennis-Meisterschaften der Senioren in Völklingen statt. Diese starteten erstmals in zehn Altersklassen zwischen 39 und über 85 Jahren. Die für den Verbandsligisten TuS Bexterhagen aufschlagenden Uli Watermann (Altersklasse 60) und Bernd Wüstenbecker (Altersklasse 55) hatten sich hierfür qualifiziert.

Watermann konnte sich in der Vorrunde mit 2:1 Spielen durchsetzen. Ohne größere Probleme gewann er das Achtelfinale. Im Viertelfinale traf er auf den späteren Deutschen Meister Klaus Werz und verlor nur denkbar knapp in fünf Sätzen. Im Mixed erreichte er mit seiner Frau Karin Kruse das Achtelfinale und im Doppel mit Joachim Lübs das Viertelfinale.

Wüstenbecker konnte in der Vorrunde alle drei Spiele für sich entscheiden. Hierbei schlug er den an zwei gesetzten Regionalligaspieler Peter Beranek hauchdünn im fünften Satz. Im Achtelfinale konnte er gegen Guido Hehmann diese gute Leistung allerdings nicht bestätigen. Im Mixed erreichte er mit Birgit Matthies ebenfalls das Achtelfinale. Eine faustdicke Überraschung gelang im Doppel zusammen mit Ludger Ostendarp (FSV Fröndenberg). Beide hatten bis dato noch nie gemeinsam Doppel gespielt. Nach zwei Auftaktsiegen haben sie im Halbfinale das seit vielen Jahren eingespielte Doppel Beranek/Stark niedergerungen. Auch das Finale gegen die in Bayern spielenden Eckert/Danzer gewannen sie vielumjubelt – damit sind sie Deutscher Meister!

Mannschaftskollege Kim Sauerland kommentiert: „Insgesamt wirklich hervorragende Leistungen der beiden. Zusammen mit Uli Schäfer und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff wird in der Altersklasse 60 der TuS Bexterhagen in der kommenden Saison sicherlich eine schlagkräftige Mannschaft stellen.“

Foto (Günter Münnemann): Ludger Ostendarp und Bernd Wüstenbecker in Aktion
Foto (Günter Münnemann): Ludger Ostendarp und Bernd Wüstenbecker in Aktion
Foto (Günter Münnemann): Bernd Wüstenbecker beim Rückhandschlag
Foto (Günter Münnemann): Bernd Wüstenbecker beim Rückhandschlag
Foto (Günter Münnemann): Uli Watermann beim Vorhandschlag
Foto (Günter Münnemann): Uli Watermann beim Vorhandschlag