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Tischtennis

1:9-Pleite in Avenwedde sägt an den Nerven der Akteure

Man mag es kaum glauben, aber eine 1:9-Pleite in Avenwedde wirft viele Fragen auf.

Im Hinspiel gab es noch einen 9:5-Heimsieg, und nun die Niederlage in dieser Höhe. Damit hatte niemand gerechnet. 

30 Zuschauer sahen ein einseitiges Spiel und waren begeistert von den jungen Avenweddern die es zu Beginn der Partie immer wieder schafften, die engen Begegnungen mit zwei Punkten Unterschied zu gewinnen. 

In den Doppeln ging es zu gleich zur Sache, und alle drei Doppel gingen an den Gastgeber. Leider gab es hier in den Partien keine Chance in den Entscheidungssatz zu kommen, und das „Unheil“ nahm seinen Lauf. 

Im oberen Paarkreuz mussten Bernd Wüstenbecker und Uli Watermann beim 1:3 gegen Becker und 0:3 gegen Reckmeyer die effektivere Spielweise anerkennen, auch wenn es hier zu ganz engen Satzentscheidungen kam. Thomas Reinhardt war dann Derjenige, der als einziger Spieler heute in den Entscheidungssatz kam und das bessere Ende für sich in Anspruch nahm. Er gewann im fünften Satz zu 8 gegen Sessbrügger. Kim Sauerland hatte dann gegen Wiese beim 1:3 kein Konzept parat, um den Linkshänder mit dem Heber-Topspin zu gefährden. Thibaud Arends musste anschließend gegen Diego Dyck passen, der immer wieder den längeren  Atem bei den Topspin-Duellen hatte. Beim Stand von 1:7 spielte dann Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff gegen einen furios angreifenden Simon Wöhr. Dieser hatte beim 3:1-Sieg jedoch nur im ersten Satz Anlaufprobleme. Im letzten Einzel des Abends war dann Bernd Wüstenbecker gegen Jan Luka Reckmeyer noch einmal voll gefordert. Leider gab es auch hier beim 1:3 keine echte Siegchance für den Routinier aus Bexterhagen, und das Ergebnis stand fest. 

Presseansprechpartner Uli Watermann analysiert: „Es gilt nun die Dinge aufzuarbeiten, damit wenigstens nächste Woche in eigener Halle mit neuem Licht die nötigen Punkte gegen den SV Spexard eingefahren werden können. Der SV Spexard liegt punktgleich mit 10:18 Punkten als Tabellen-Nachbar gleichauf mit uns. Das wird ein ganz wichtiges Spiel, und wir werden alles geben, um zu gewinnen. Spielbeginn ist wie immer um 18.00 Uhr in der  kleinen Halle in Wülfer. Fans sind wie immer herzlichst eingeladen.“