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Gewonnen und doch verloren

Bereits vor der Partie war klar, dass der TuS einen Sieg gegen die Gäste aus Hahlen benötigte und zudem noch auf Schützenhilfe in den anderen Partien angewiesen sein würde, um nicht bereits 2 Spieltage vor dem Ende der Saison als Absteiger festzustehen.

Zum Spiel:

Beide Mannschaften konnten nicht in Bestbesetzung antreten. Auf Bexterhäger Seite kamen für die verletzten Thomas Reinhardt und Thibaud Arends mit Thomas Müller und Lars Holwas zwei Spieler der 2. Mannschaft zum Einsatz. Der Gegner aus Hahlen musste sogar auf 3 Stammspieler verzichten.

In den Eingangsdoppeln konnten sich Bernd Wüstenbecker/Kim-Henning Sauerland gegen Jörg Tomaschewski/Ralf Tiegel sowie Stefan Lange/Thomas Müller gegen Carsten Kaiser/Fabian Bredemeyer jeweils klar mit 3:0 durchsetzen. Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff/Lars Holwas mussten sich dem Hahlener Spitzendoppel Johannes Damm/Anne Sewöster mit 1:3 geschlagen geben. Mit einem 2:1 für den TuS ging es in die 1. Einzelrunde.

Bernd Wüstenbecker gegen Johannes Damm (0:3) und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff in einem engen Spiel gegen Anne Sewöster (1:3) hatten jeweils das Nachsehen.

Den Rückstand von 2:3 konnte der TuS durch Siege von Kim-Henning Sauerland gegen Carsten Kaiser (3:2), Stefan Lange gegen Jörg Tomaschewski (3:1) und Thomas Müller gegen Ralf Tiegel (3:0) in eine 5:3-Führung drehen.

Nach der Niederlage von Lars Holwas gegen Fabian Bredemeyer (1:3) ging es mit einer knappen 5:4-Führung für die Bexterhäger in die 2. Einzelrunde.

Bernd Wüstenbecker sah gegen Anne Sewöster nach einer 2:0-Satz und einer 10:7-Führung im dritten Satz bereits wie der sichere Sieger aus. Doch Sewöster konnte die Matchbälle abwehren und sich in den Entscheidungssatz kämpfen. Hier hatte Bernd Wüstenbecker das bessere Ende für sich und entschied das Spiel mit einem 12:10 für sich.

Am Nebentisch verlor Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff mit 0:3 gegen Johannes Damm, sodass es bei einer knappen 6:5-Führung für den TuS blieb.

Wie in der 1. Einzelrunde konnten Kim-Henning Sauerland gegen Jörg Tomaschewski (3:1), Stefan Lange gegen Carsten Kaiser (3:1) und Thomas Müller gegen Fabian Bredemeyer (3:0) ihre Partien für sich entscheiden, und den 9:5-Heimerfolg für die Bexterhäger klar machen.

Leider währte die Freude über den Sieg nur kurz. Da sowohl der TTV Höxter als auch der LTV Lippstadt in ihren Partien punkteten, steht der TuS Bexterhagen neben dem CVJM Wehrendorf bereits 2 Spieltage vor Ende der Serie als Absteiger aus der Landesliga fest.

Auch wenn es sportlich keine Bedeutung mehr hat, konnte der TuS durch den Sieg gegen Hahlen die rote Laterne an Wehrendorf weitergeben.

Im vorletzten Spiel geht es für den TuS am 29.03.2025 zum Tabellenführer TTSG Rietberg/Neuenkirchen.

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Punkteteilung in der Fremde

Wie bereits in der Hinserie, teilen sich der TuS Bexterhagen und der LTV Lippstadt in einem spannenden Spiel nach über drei Stunden Spielzeit die Punkte.

In den Eingangsdoppeln waren Bernd Wüstenbecker/Thomas Reinhardt gegen Christian Pekrul/Michael Seelige (3:0), und das neu formierte Doppel Kim-Henning Sauerland/Thibaud Arends gegen Hanno Link/Lars Averkamp (3:1) erfolgreich. Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff/Stefan Lange hatten dem Lippstädter Spitzendoppel Sándor Tejgel/Jakob Kramer wenig entgegenzusetzen und verloren mit 0:3 Sätzen. Mit einer 2:1-Führung für den TuS ging es dann in die erste Einzelrunde.

Hier konnte sich Bernd Wüstenbecker gegen den angeschlagenen Christian Pekrul mit 3:0 durchsetzen, Thomas Reinhardt hatte hingegen mit 1:3 gegen Sándor Tejgel das Nachsehen. 

Im Anschluss verloren Kim-Henning Sauerland in einem engen Spiel gegen Jakob Kramer (2:3) und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff klar gegen Hanno Link (0:3).

Da auch Thibaud Arends in einem sehenswerten Spiel gegen Lars Averkamp mit 1:3 das Nachsehen hatte, erspielte sich der Gastgeber aus Lippstadt eine 5:3-Führung.

Doch die Bexterhäger steckten nicht auf, und konnten durch einen 3:0-Erfolg von Stefan Lange gegen Michael Seelige, einem hart erkämpften 3:2 von Bernd Wüstenbecker gegen Sándor Tejgel, und dem kampflos gewonnenen Einzel von Thomas Reinhardt gegen Christian Pekrul ihrerseits mit 6:5 in Führung gehen.

Die folgenden beiden Spiele im mittleren Paarkreuz verloren Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff gegen Jakob Kramer und Kim-Henning Sauerland gegen Hanno Link jeweils mit 1:3, sodass die Führung abermals erneut nach Lippstadt wechselte.

In einem äußert engen Spiel mit sehenswerten Ballwechseln konnte sich im Anschluss Stefan Lange mit 16:14 im Entscheidungssatz gegen Lars Averkamp durchsetzen. Da auch Thibaud Arends mit seinem ungefährdeten 3:0-Sieg gegen Michael Seelige für den TuS punktete, erkämpften sich die Bexterhäger die 8:7-Führung, und hatten somit vor dem Abschlussdoppel einen Punkt auf ihrer Habenseite.

Hier kam es wie im Hinspiel zum erneuten Aufeinandertreffen zwischen Bernd Wüstenbecker/Thomas Reinhardt und Sándor Tejgel/Jakob Kramer. Leider wiederholte sich auch das Ergebnis erneut, sodass die Bexterhäger trotz einer 1:0-Satzführung und einer 10:8-Führung im 3. Satz am Ende mit 1:3 das Nachsehen hatten.

Somit blieb es bei der alles in allem gerechten Punkteteilung.

Mit diesem Unentschieden bleibt der TuS weiter auf einem Abstiegsplatz, hat aber den Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze in der Rückserie bereits von 7 auf 3 Punkte reduzieren können. 

Diesen positiven Trend wollen die Bexterhäger beim nächsten Heimspiel am 22.02.2025 gegen den TV Geseke fortsetzen.

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Nichts zu holen in der Fremde

Auch im letzten Spiel der Hinserie bleiben die Bexterhäger sieglos und verpassen es somit, Punkte auf die Nichtabstiegsplätze gut zu machen.

Schnell geriet der TuS mit 1:5 ins Hintertreffen. Lediglich Bernd Wüstenbecker/Thomas Reinhardt setzten sich mit 3:1 gegen Stefan Kroes/Thorsten Zumloh durch. 

Alle folgenden Spiele gingen jeweils über die volle Distanz, und fanden erst im Entscheidungssatz ihren Sieger. Wobei nur Stefan Lange gegen Thorsten Zumloh erfolgreich für den TuS agierte.

„Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, dass wir die engen Spiele nicht für uns entscheiden können. Von den insgesamt sechs Fünfsatz-Spielen gewinnen wir nur ein einziges.“, stellt Pressesprecher Thomas Reinhardt frustriert fest.

Mit dieser Niederlage endet eine für den TuS ernüchternde Hinserie auf dem letzten Tabellenplatz.

Nun heißt es die Negativserie hinter sich zu lassen und im neuen Jahr noch einmal anzugreifen, um den Bock umzustoßen.