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TT-Senioren Ü 60 holen Bezirksmeisterschaft und qualifizieren sich für die Westdeutschen Meisterschaften in Warstein

Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften in Brackwede kam es zu zwei spannenden Begegnungen im Kampf um die Qualifikation zur WTTV-Mannschaftsmeisterschaft in Warstein. Zusätzliche Absagen von mehreren Teams sorgten dafür, dass es eine kleine, aber feine Konkurrenz gab. So starteten die Bexterhäger bereits im Halbfinale und mussten dort gegen die TTSG Rietberg Neuenkirchen lange zittern, bis der 4:3-Sieg unter „Dach und Fach“ gebracht wurde. Uli Schäfer, Detlef Jopt und Uli Watermann hatten so ihre Probleme mit den Akteuren aus Rietberg. Denn die wuchsen über sich hinaus und machten zwei unerwartete Einzelpunkte. So musste das Doppel Schäfer/Watermann schon alles geben um nicht mit 2:4 auszuscheiden. Nach gewonnenem Doppel machte Uli Watermann in seinem zweiten Einzel gegen Haase den Sack zu und machte den Siegpunkt für den TuS.


Im Finale wartete dann der ebenbürtige Mitfavorit aus Petershagen Friedewalde auf den TuS. Hier zeigte sich dann, dass man nicht noch einmal so zittern wollte. Und so gab es mit 4:1 dann doch einen klaren Sieg und die Meisterschaft war perfekt. Uli Watermann und Uli Schäfer gewannen jeweils ihre Einzel und das Doppel recht überzeugend. Detlef Jopt spielte stark, musste allerdings in eine knappe 5-Satz-Niederlage einwilligen. Bemerkenswert war hier sicherlich die Material-Konstellation der Gegner. Noppen Außen auf beiden Seiten und schier unorthodoxe Aufschlagvarianten machten es dem TUS nicht gerade leicht, die Rückschläge exakt zu erkennen. Dennoch gingen die Bexterhäger Spieler sehr konzentriert zu Werke und machten den Sieg perfekt.


In Warstein können die Bexterhäger wieder mit komplettem Team antreten. Dann sind die beiden Welt-Reisenden in Sachen Tischtennis, Bernd Wüstenbecker und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff, wieder mit dabei. Sie erreichten im Oman sogar das Achtelfinale im Doppel. Herzlichen Glückwunsch an die Beiden vom Team. Bis zu den Meisterschaften in Warstein wird bestimmt noch die ein oder andere Trainingseinheit mehr absolviert werden.

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Bexterhäger bei den Weltmeisterschaften der Senioren im Oman

Im Einzel und Doppel das Achtelfinale erreicht

Mitte Januar fanden die Weltmeisterschaften der Senioren in Muscat im Oman statt. Der TuS Bexterhagen war dort durch Bernd Wüstenbecker und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff vertreten. Insgesamt waren dort etwa 1200 Teilnehmer, davon allein in der Ü55-Klasse der Herren über 130.

Im Einzel konnte sich Meyer zu Wendischhoff mit zwei Siegen und einer Niederlage als Gruppenzweiter für die Hauptrunde qualifizieren. In einem ansprechenden Spiel musste er danach gegen den an zwei gesetzten Dänen Carsten Egeholt in eine Niederlage einwilligen.

Wüstenbecker beendete die Vorrunde ohne Niederlage. In den ersten beiden Hauptrunden hatte er gegen einen Omani und einen Südkoreaner keine Probleme. Im Achtelfinale kam gegen den späteren Bronze-Medaillengewinner Mogan Sonnichsen schließlich das Aus. Sieger der Konkurrenz wurde der Chinese Yan Pan vor dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Andreas Fejer-Konnert.

Im Doppel gewannen beide zusammen die Vorrunde und ein Spiel in der Hauptrunde. Später im Achtelfinale gegen zwei indische Spieler vergaben sie zwei Matchbälle und schieden damit aus.

Meyer zu Wendischhoff kommentierte: „Im Doppel waren wir aufgrund der vergebenen Chancen doch etwas enttäuscht, aber im Einzel können wir mit unseren Leistungen zufrieden sein.“

Die nächste Weltmeisterschaft der Senioren findet im Juli 2024 in Rom und die nächste Europameisterschaft aufgrund von Corona-Verschiebungen bereits in diesem Juni im norwegischen Sandefjord statt.

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8:8 nach hartem Fight gegen SV Greven 09 

Der erwartet schwere Auftaktgegner aus dem Münsterland machte den TT-Cracks aus Bexterhagen schwer zu schaffen. Nochmal verstärkt im Vergleich zum Hinspiel war ersichtlich, dass sie im Verlauf der Partie schwer zu knacken sein würden. 

Erster Lichtblick zu Beginn waren die drei Doppelpunkte, die relativ unerwartet aber redlich verdient wurden. Vor allem unser Zweier-Doppel glänzte mit dem 3:0 Sieg zu Beginn gegen Haddick/Bothe. Jonas Korf/Uli Watermann mussten hart kämpfen, um mit 3:2 gegen Radtke/Waterkamp zu punkten. Unsere Linkshänder-Kombination Sauerland/Schäfer machte mit dem 3:1 gegen das Dreierdoppel der Gäste dann die 3:0 Führung perfekt. 

Ein Auftakt nach Maß, und die erste Runde im Einzel konnte beginnen. Hier gab es zu Beginn gleich zwei schwere Gegner für Uli Watermann und Jonas Korf. Waterkamp spielte stark auf und gewann in vier Sätzen das Spiel. Uli Watermann stand gegen den hochaufgeschossenen Haddick auf verlorenem Posten, und musste letztendlich in eine 0:3 Niederlage einwilligen. Der Vorsprung schmolz also schnell wieder. Nun konnte die Mitte wieder zeigen, was sie spielerisch zu bieten hat. Und Thomas Reinhardt machte das gegen Rajevaan beim 3:2-Sieg eindrucksvoll. Thomas Bothe ließ dagegen am Nebentisch beim 3:1-Sieg gegen Uli Schäfer nichts anbrennen. Kim Sauerland musste dann gegen den überragend spielenden Torsten Radke in eine 0:3 Niederlage einwilligen. Trotz sehr guten eigenen Spiels hatte er doch sichtlich Probleme, die Aufschläge seines Gegners zu lesen. Unser Mann für besondere Aufgaben, Thibaud Arends, verlor dann hauchdünn im fünften Satz gegen einen starken Angreifer mit schnellen Beinen. 

Beim Stand von 4:5 musste das obere Paarkreuz jetzt zumindest einen Punkt einfahren, um als Mannschaft nicht ins Hintertreffen zu geraten. Jonas Korf spielte hier wieder sein bestes Tischtennis und gewann gegen Haddick nach tollem Spiel mit 3:2 und 11:9 im Entscheidungssatz. 5:5-Gleichstand hieß es jetzt, und die Spannung wuchs im Hexenkessel. Unruhig ging es zu, und Uli Watermann musste seine immer noch schmerzende Verletzung schlicht vergessen. Er machte gegen Waterkamp nach hartem Kampf und guter Taktik mit 3:1 die 6:5-Führung möglich. Da wollte die Mitte nicht nachstehen, und so glänzte unser „Man of the Match“ Thomas Reinhardt gegen Bothe mit 3:1 und tollem Angriffsspiel. Noch knapper und spannender machte es Uli Schäfer in seinem zweiten Einzel. Nach 0:2 kämpfte er sich wieder rein ins Spiel und gewann im fünften Satz mit 12:10. 8:5 hieß es nun, und Kim Sauerland machte anschließend ein ganz großes Spiel. Leider konnte er dies nicht erfolgreich bestreiten, aber gegen Incegnoz zu verlieren ist keine Schande. Er erlief fast jeden Ball und machte dabei kaum Fehler. 2:3 und im fünften Satz 9:11 hieß es am Ende. Für Thibaud Arends ging es nun darum, den Sack zum 9:6 zuzumachen. Doch auch hier war wieder an diesem Tag das starke untere Grevener Paarkreuz nicht zu bezwingen. Mit 1:3 gratulierte er Torsten Radke. 

So stand es jetzt nur noch 8:7 und das Schluss-Doppel musste entscheiden, wer hier die Punkte mitnimmt. Jonas Korf/Uli Watermann fanden gegen Haddick/Bothe keine Mittel mehr, die immer besser ins Spiel findenden Grevener zu bezwingen. Sie mussten bei der 0:3 Niederlage Lehrgeld zahlen. Dennoch war es ein hochklassiges und spannendes Spiel heute in der kleinen Halle, und die Zuschauer kamen auf ihre Kosten. 

Uli Watermann fasst zusammen: „Trotz dieses 8:8 sind wir natürlich sehr zufrieden, dass wir diesen Punkt gewonnen und nicht verloren haben. Am 04.02.2023 geht es weiter mit dem Spiel in Petershagen Friedewalde, wo wir nicht chancenlos sind. Wir freuen uns auf jeden Fan, der uns dort unterstützen kann. Und natürlich geben wir wieder alles für ein gutes TT-Spiel und Erfolgserlebnis“.

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Schäfer und Wüstenbecker hoffen auf Teilnahme bei den Deutschen Meisterschaften

Gleich mit vier Aktiven starteten die beim Verbandsligisten TuS Bexterhagen aufschlagenden Uli Schäfer, Bernd Wüstenbecker, Uli Watermann und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff bei den Westdeutschen Senioren-Einzel-Meisterschaften in Hamm am 03./04.12.2022 in der Altersklasse Ü60. 

Wüstenbecker und Watermann konnten sich ohne Spielverlust in der Vorrunde durchsetzen. Auch Schäfer qualifizierte sich als Gruppenzweiter für das Achtelfinale. Meyer zu Wendischhoff blieb trotz teilweise knapper Spiele ohne Sieg. Im Achtelfinale war dann auch für Watermann Endstation gegen Christoph Siepmann von der MTG Essen-Horst. Schäfer gegen Edgar Höhn vom Mettmann-Sport e.V. und Wüstenbecker gegen Uwe Witte vom Gastgeber TTC GW Bad Hamm konnten sich recht deutlich durchsetzen. Im Viertelfinale mussten beide in 1:3-Niederlagen einwilligen. In den Doppelkonkurrenzen lief es noch besser. Im Herrendoppel erreichte Schäfer mit Alexander Michajlov vom PSV Oberhausen nach starker Leistung das Finale. Wüstenbecker holte mit Marianne Pommerenke Bronze in der Mixed-Konkurrenz.“

Schäfer kommentiert das Abschneiden: „Bernd und ich hoffen beide durch das Erreichen des Viertelfinals auf einen Startplatz bei den Deutschen Meisterschaften Ende April in Ahrensburg bei Hamburg“.

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TuS Bexterhagen schlägt Hiltrup verdient mit 9:3 und hat Ziele für die Rückrunde

Ende gut, alles gut: Könnte man meinen, aber so sieht es beileibe nicht aus im Lager des Tischtennisverbandsligisten. Nach der Hinrunde belegen die Ballkünstler einen der Relegationsplätze. Also dass was man schon irgendwie kennt, aber am Ende nicht wirklich belegen möchte. 

Pressesprecher Uli Watermann, der selbst Monate an einer Verletzung laborierte: „Das Verletzungspech und Corona-bedingte Ausfälle haben die Hinrunde geprägt. Bekanntlich stirbt ja die Hoffnung auf Besserung zuletzt. Wir glauben jedenfalls fest daran, in der Rückrunde insgesamt stabiler zu werden und öfter mit der vollen Mannschaft auflaufen zu können“. So jedenfalls war der Tenor beim Essen, zu dem uns Kim Sauerland und Frau Katrin eingeladen hatten. Herzlichen Dank noch einmal dafür. 

Nun zu den Fakten des Spiels: Die Hiltruper stehen mit 0:18 Punkten mit dem Rücken zur Wand und werden es schwer haben, die Klasse zu halten. Diesmal waren sie aber wieder mit ihrer Nummer 1 Julian Scherzinger angetreten, der auch gleich sein großes Potenzial gegen Uli Watermann und auch gegen Jonas Korf mit einem 3:1-Sieg zeigte. Schade, dass es bei Uli Watermann trotz einer 2:1-Satz- und 7:4-Punkte-Führung nicht zu einem Punkt reichte. In den Doppeln traten die Hiltruper nur zweimal personell an. Das Doppel Wüstenbecker/Watermann musste gar nicht erst in die Box, da ein Hiltruper Spieler nur das Einzel spielen wollte. Mit 3:0 ging man insgesamt nach den Doppeln in Führung. In den darauffolgenden Partien zeigten Bernd Wüstenbecker und Thomas Reinhardt ihren Gegnern ihre Grenzen auf, ohne besonders gefordert zu werden. Lediglich Uli Schäfer musste seinem Gegner zum 3:1 Sieg gratulieren. Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff ließ keinen Satzgewinn zu und siegte souverän gegen Krahe. 7:2 hieß es nun, und nur Jonas Korf musste nochmal einen Punkt gegen Scherzinger zulassen (wie zu Beginn berichtet). Wüstenbecker und Watermann besorgten die zum Sieg nötigen letzten beide Punkte und machten den 9:3 Sieg perfekt, der gleichzeitig auch der höchste Sieg der Hinrunde war. 

Mit 9:11 Punkten kann man zwar nicht zufrieden sein, aber es besteht genügend Anlass an bessere Zeiten anzuknüpfen. Und das wollen wir zu Beginn der Rückrunde gegen die SV Greven auch tun, die bisher immer gegen uns gewinnen konnte, wenn auch sehr knapp. Unser Ziel wird es sein, nach Abschluss der Rückrunde den so „gehassten“ Relegationsplatz zu verlassen, und in der Tabelle ein paar Plätze gutmachen zu können.

In diesem Sinne möchten wir als Team allen Fans und Sponsoren für ihr Engagement danken. Ein frohes Fest und ein guter Rutsch dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Bis dahin mit besten Grüßen

Uli Watermann

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Keine Punkte für Bexterhagen in Münster

Ohne die beiden Leistungsträger Jonas Korf und Uli Watermann trat der TuS die Reise zum Tabellenzweiten nach Münster an. In der letzten Serie konnte Bexterhagen im entscheidenden Spiel gegen den 1. TTC Münster noch die Verbandsliga sichern. Dieses Mal standen die Vorzeichen allerdings anders. Der Gastgeber konnte mit einer neu formierten, sehr jungen Mannschaft antreten. Aufgrund der Ausfälle musste die Doppelaufstellung der Bexterhagener gehörig durcheinander gewirbelt werden. Hier konnte das neu formierte Doppel Meyer zu Wendischhoff/Sauerland punkten. Reinhardt/Wüstenbecker verloren recht deutlich. Die kurzfristig eingesprungene Christina Reinhardt konnte überraschend gemeinsam mit Uli Schäfer eine 8:0 Führung im zweiten Satz gegen das Spitzendoppel der Gastgeber erspielen. Für einen Satzgewinn reichte es am Ende aber doch nicht. Danach lief bei den Lippern nicht mehr viel. Sowohl Bernd Wüstenbecker und Thomas Reinhardt im oberen Paarkreuz als auch Uli Schäfer, Kim Sauerland und Christina Reinhardt gewannen in den folgenden Spielen keinen einzigen Satz. Erst Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff ließ durch einen hauchdünnen Sieg gegen Leon Grieshop im fünften Satz etwas Hoffnung aufkeimen. Zeitgleich ließ Bernd Wüstenbecker der Nummer 2 der Münsteraner Yannick Voß mit einem 3:0 Sieg keine Chance. Bis zu einer Verletzung konnte Thomas Reinhardt das Spiel gegen Viktor Sobetskiy lange Zeit offen gestalten, musste aber in eine 1:3 Niederlage einwilligen. Den Schlusspunkt bildete dann die klare Niederlage des an diesem Tag glücklos agierenden Uli Schäfer.

Im letzten Spiel vor der Winterpause empfängt der TuS den Tabellenletzten TuS Hiltrup am 10. Dezember um 17:00 Uhr in der Turnhalle Wülfer. „Hier ist ein Sieg Pflicht, um nicht in die direkte Abstiegszone abzurutschen. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung von unseren Fans.“ so Pressesprecher Uli Watermann.

Die Punkte holten Bernd Wüstenbecker (1), Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff (1), Kim Sauerland/Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff.

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SV Brackwede war nicht zu knacken   

Am Samstag sahen über 20 Zuschauer in der kleinen Halle in Wülfer Bexterhagen ein hochklassiges, wenn auch im Nachhinein einseitiges Match. Die SV Brackwede erwies sich als zu stark für die Bexterhäger Mannschaft. Beide Teams mussten mit Ersatz ins Match. Bei den Brackwedern fehlte die Nummer zwei Torben Jürgens sowie bei Bexterhagen die Nummer 1 Jonas Korf. 

Zu Beginn der Partie sah es allerdings ganz und gar nicht nach einer klaren Niederlage aus, denn Uli Watermann/Bernd Wüstenbecker bezwangen Frank Nagel und Philip Kortekamp mit 3:0 Sätzen. Zeitgleich stand es am Nebentisch 2:2 nach Sätzen, und der fünfte Satz musste die Entscheidung bringen. Eine komfortable 8:2-Führung konnten jedoch Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff und Thomas Reinhardt leider nicht mehr ins Ziel bringen. Unser Dreier-Doppel mit Kim Sauerland und Uli Schäfer machte es dann auch nicht besser. Sie mussten nach einer 2:0 Führung dann doch noch mit 2:3 Sätzen „die Segel streichen“. Das war bitter, denn hier hätte man mit einer 3:0 Führung starten können. 

Anschließend wurden die ersten Einzel gespielt. Und da erkannte man schnell, warum die Brackweder die Tabelle mit 12:0 Punkten unangefochten anführen. Lars Lückmann gewann sicher gegen Bernd Wüstenbecker, und auch Ulrich Watermann musste dem stark aufspielenden Chris Klinksiek beim 1:3 gratulieren. Die Mitte mit Thomas Reinhardt und dem wiedererstarkten Uli Schäfer war nun gefordert, den Abstand nicht zu groß werden zu lassen. Hier gab es ein knappes Match zwischen Frank Nagel und Thomas Reinhardt, der aber dann doch mit 3:1 Sätzen erfolgreich war. Weniger Glück hatte Uli Schäfer gegen Philip Kortekamp, die sich ein packendes Duell lieferten. Schlussendlich siegte Kortekamp, der mit 3:2 im fünften Satz siegreich war. Im dritten Paarkreuz war dann Kim Sauerland gegen Klaus Strack ebenbürtig. Letztendlich sollte sich hier das etwas ungewöhnliche Topspin-Spiel des Brackweder Routiniers knapp durchsetzen. Schade, dass auch Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff das gleiche Schicksal ereilte und mit 2:3 gegen Dustin Ristow passen musste.

Im oberen Paarkreuz waren die Brackweder nun nicht mehr zu stoppen. Lars Lückmann wie auch Chris Klinksiek ließen ihren Gegnern keine Siegchance. Jeweils ein 0:3 von Wüstenbecker gegen Klinksiek und Lückmann gegen Watermann machten die Situation nicht besser. Sie besiegelten gleichzeitig die 2:9 Niederlage gegen einen Tabellenführer, der souverän die Punkte klaute. 

Uli Watermann fasst zusammen: „Die 5-Satz-Spiele gingen alle an Brackwede, und die verpassten Punkte in den Doppeln waren nicht zu kompensieren.“ Hier müssen wir noch abgeklärter und taktisch besser werden, um solche Chancen auch zu nutzen. Vielen Dank an die Zuschauer, die uns wieder super unterstützt haben.

Nächste Woche in Münster haben wir wieder ein schweres Auswärtsspiel gegen den TTC. Momentan sind sie Tabellenzweiter der Liga und mit Sicherheit am Ende auch vorne mit dabei. Hier werden wir nochmal versuchen zu punkten. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr in Münster. Fans sind natürlich herzlich willkommen und gern gesehen.

Wir freuen uns darauf.“

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 Klare 3:9 Niederlage in Mennighüffen schmerzt 

Der TuS Bexterhagen hatte am Samstag beim 3:9 in Mennighüffen nichts zu bestellen.

Die Überlegenheit der Gastgeber war trotz Ersatzgestellung in den eigenen Reihen nicht zu übersehen. Ohne Kupiedo und Jarzembowski, dafür aber mit Trampe und Bökemeier, machten die Mennighüffener ein starkes Spiel. 

Die Bexterhäger hatten von Beginn an einen schweren Stand. Uli Watermann, seit Wochen verletzungsbedingt und nicht einsatzbereit, war erstmals wieder mit dabei. Er machte gleich zu Beginn im Doppel mit Bernd Wüstenbecker den ersten Punkt gegen die Noppenstrategen Diamandi und Augustin. Im Doppel war das die einzige Ausbeute, denn Thomas Reinhardt/Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff und Uli Schäfer/Thibaud Arends mussten jeweils mit 1:3 und 0:3 ihren Gegnern gratulieren. Mit 1:2 ging man in die erste Einzelrunde, und trotz spannender und hochklassiger Spiele blieb den Bexterhäger Akteuren ein Einzelerfolg verwehrt. Wüstenbecker verlor sehr knapp im fünften Satz gegen den Rumänen Diamandi, der mit seinem unorthodoxen Abwehrspiel die Nerven aller strapazierte. Uli Watermann merkte man noch die fehlende Spielpraxis an, er hatte gegen Siekmann keine Chance auf einen Satzgewinn. Uli Schäfer musste in seinem ersten Einzel gegen Bökemeier beim 1:3 die Überlegenheit anerkennen. Thomas Reinhardt spielte wieder stark, aber auch hier triumphierte letztendlich beim 1:3 die Abwehrstrategie von Daniel Trampe. Thibaud Arends hatte dann einen ganz schweren Stand gegen Thorsten Augustin, der sich permanent puschte und jeden Punktgewinn frenetisch feierte. Trotz einer 10:7 Führung im Entscheidungssatz konnte Thibaud dieses Spiel nicht gewinnen. Nun war es Jo Jo Meyer zu Wendischhoff vorbehalten, den ersten Einzelpunkt für den TuS einzufahren. Mit 3:2 besiegte er seinen Gegner Bemmann knapp aber verdient.

Im Anschluss gab es dann noch ein spannendes Duell im Spitzeneinzel zwischen Diamandi und Watermann. Hier sah man, dass Uli Watermann dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte. Er führte bereits mit 10:6 im fünften Satz und musste am Ende zittern, um mit 12:10 zu triumphieren. Am Nachbartisch hatte es Bernd Wüstenbecker nicht leicht, denn Philip Siekmann spielte heute fast fehlerfrei auf und gab dem Routinier beim 3:1 nur wenig Chancen zur Entfaltung zu kommen. 3:8 hieß es nun, und Thomas Reinhardt kämpfte gegen Bökemeier um jeden Punkt. Auch hier war letztendlich der Gegner mit taktisch klugem Angriffsspiel erfolgreicher unterwegs.

So hieß es am Ende 3:9, und der TuS Bexterhagen musste dies neidlos anerkennen.

Uli Watermann resümiert: „Wir haben alles gegeben, gekämpft wie die Löwen, aber es sollte heute nicht sein. Mit 7:7 Punkten stehen wir nun in der Tabelle auf Platz 6, dem ersten Relegationsplatz. Aber die Saison ist ja noch lang. Und wenn alle Mann wieder an Bord sind haben wir alle Chancen, uns nochmal deutlich zu verbessern. Das kommende Spiel gegen die SV Brackwede nächste Woche in Wülfer wird noch mal ein ganz Schweres. Denn die Brackweder haben die Pool-Position in der Tabelle und sind noch ohne Verlustpunkt Topfavorit der Liga. Wir freuen uns darauf, auch wenn es wohl noch nicht zu einem Sieg reichen wird. Wir nehmen die Außenseiter–Rolle gerne an. Wer weiß, vielleicht gelingt uns ja eine kleine Überraschung. Und ein Punktgewinn wäre toll“.

Spielbeginn ist nächsten Samstag um 18:00 Uhr in der TH Wülfer.

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Heimsieg gegen SC Arminia Ochtrup festigt Tabellenplatz 4 

Wieder ohne das obligatorische obere Paarkreuz musste der Verbandsligist auch noch auf Kim Sauerland verzichten, der Corona bedingt passen musste.

Die junge Mannschaft der Arminia aus dem Münsterland war erstmals zu Gast und pflegt auswärts immer mit einer Mannschaft anzutreten, die nominell nicht zur ersten Garnitur zählt. Aber das macht die Sache ja nicht einfacher, denn die jungen Wilden aus Ochtrup in Schach zu halten war mehr als schwer genug. Sage und schreibe mit bisher 14! Spielern sind die Ochtruper in der Liga unterwegs.

Nun zu den Fakten: Die Doppelkombinationen waren am heutigen Abend wieder taktisch klug gewählt und ebenso erfolgreich, wenngleich der Erfolg von Uli Schäfer/Gerald Prasse gegen das Einser-Doppel doch etwas überraschend aber umso erfreulicher war. Das Spitzendoppel Thomas Reinhardt/Bernd Wüstenbecker legte zu Beginn den Grundstein und besiegte die Ochtruper Hanekotte/Bröker knapp mit 3:2 Sätzen. Dann legten Schäfer/Prasse mit ihrem überraschenden 3:2-Sieg nach, und auch Thibaut Arends/Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff waren ihren Gegnern beim 3:1 überlegen.

Eine 3:0-Führung nach den Doppeln gab natürlich nochmal einen Motivationsschub, auch wenn Bernd Wüstenbecker im ersten Einzel mit 2:3 im fünften Satz gegen Bröker unterlag. Thomas Reinhardt war auch heute wieder ein Punktegarant im Team und erhöhte beim 3:1 gegen von Dieken auf 4:1. Uli Schäfer konnte sein Einzel gegen Gust mit 3:2 Sätzen ebenfalls erfolgreich gestalten. Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff musste dagegen in seinem ersten Einzel dem Gegner Hannekotte beim knappen 2:3 gratulieren. Auch Thibaud Arends konnte heute seine starken Leistungen der letzten Wochen nicht wiederholen, und unterlag gegen Lange mit 1:3 Sätzen. Somit stand es nur noch 5:3, und Edelreservist Gerald Prasse versuchte gegen Timo Scheipers alle Register zu ziehen. Aber der Ochtruper Spielertrainer ließ ihm beim 0:3 keine Chance. 

Die Spannung stieg nun wieder, und das obere Paarkreuz war gefordert den Vorsprung auszubauen. Das taten sowohl Bernd Wüstenbecker mit seinem 3:1 Sieg gegen von Dieken als auch Thomas Reinhardt in bravouröser Manier mit dem gleichen Ergebnis gegen Ben Bröker. 7:4 hieß es nun, es fehlten nur noch zwei Punkte zum erhofften Heimsieg. Uli Schäfer sollte heute erstmals beide Einzel für sich entscheiden, denn er hatte kurz vor Spielbeginn noch einmal einen Materialwechsel vorgenommen. Das zahlte sich aus, da er mit 3:1 gegen Hanekotte gewann. Jo -Jo Meyer zu Wendischhoff wollte da nicht nachstehen. Ihm war es vorbehalten, heute den Siegpunkt mit einem 3:0-Sieg gegen Gust zu machen. 

Uli Watermann fasst zusammen: „Nächste Woche sind wir dann in Mennighüffen zu Gast. Dort wird es ungleich schwerer werden zu punkten. Hoffentlich können wir dann wieder mit kompletter Mannschaft spielen und die verletzten Spieler wieder einsetzen“. 

Alle Fans sind herzlich eingeladen in Mennighüffen dabei zu sein. Spielbeginn ist am 12.11. um 18.00 Uhr in der Sporthalle „Auf dem Anbiete“ in Mennighüffen.

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Bexterhagen in Spexard ohne Fortune 

Der TuS Bexterhagen spielte am Samstag in Spexard leider ohne Jonas Korf und Uli Watermann, die beide verletzt pausieren mussten. 

Trotz erneuter Umstellung in den Doppeln ging der TuS nach starken Leistungen mit 2:1 in Führung. Wüstenbecker/Reinhardt und Meyer zu Wendischhoff/Müller gewannen ihre Spiele klar mit 3:0, während Schäfer/Arends mit 1:3 dem Spitzendoppel der Gastgeber Mikus/Rumrich gratulieren mussten.

Danach entwickelte sich eine interessante und hochklassige Partie, in der keine Mannschaft sich entscheidende Vorteile sichern konnte. So blieb es immer spannend, und die Zuschauer sahen tolle Ballwechsel.

Im Spitzen-Paarkreuz gab es zu Beginn eine Punkteteilung, da Wüstenbecker mit 3:2 gegen Rumrich gewann und Reinhardt gegen Mikus 0:3 verlor. Die Mitte machte es dann nach. Meyer zu Wendischhoff konnte mit einem klaren 3:0 gegen Kaya punkten, während Uli Schäfer gegen Franco Strauss mit 1:3 das Nachsehen hatte. Nun zum „Man of the Match“ Thibaud Arends, der seit Wochen in Topform spielt und auch heute als Ersatzmann nicht zu bezwingen war. Er besiegte Schmiljun mit 3:1 Sätzen. Thomas Müller legte in seinem ersten Einzel los wie die Feuerwehr, musste dann am Ende aber etwas unglücklich in eine 1:3 -Niederlage einwilligen.

5:4 lautete der Zwischenstand nach der ersten Einzelrunde für den TuS, und die Hoffnung auf einen Punktgewinn war deutlich spürbar. 

Im 2. Durchgang teilte man sich wieder die Punkte, denn Mikus gewann auch sein zweites Einzel klar mit 3:0 gegen Wüstenbecker. Und Thomas Reinhardt besiegte Marcel Rumrich ebenso deutlich mit 3:0. Nun konnte die Mitte dafür sorgen, den Ein-Punkte-Vorsprung auszubauen. Metin Kaya wusste aber mit seinem 3:2 Sieg gegen Uli Schäfer zu überzeugen, und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff fand gegen Strauss keine Mittel das Spiel zu gewinnen. Nun gingen die Spexarder mit 7:6 in Führung, und die gaben sie dann nicht mehr aus der Hand. Nur der besagte Thibaud Arends konnte nochmal mit 3:2 gegen Kebekus punkten.

Das Schlussdoppel Wüstenbecker/Reinhardt musste nach hartem Kampf letztendlich die Überlegenheit beim 0:3 anerkennen, und somit war die Niederlage nicht mehr zu verhindern. 

Uli Watermann kommentiert und stellt fest: „Schade, dass wir heute hier keinen Punkt mitnehmen konnten. Da fehlte oft das bekannte „Quentchen Glück“, das die Spexarder heute mehr hatten. Dennoch sehen wir in einer Woche gegen Arminia Ochtrup eine starke junge Mannschaft aus dem Münsterland, gegen die wir durchaus Chancen haben zu punkten. Darauf freuen wir uns in eigener Halle ab 18.00 Uhr in Wülfer und laden alle interessierten Fans dazu herzlich ein.“