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Doppelschwäche besiegelt 7:9-Niederlage gegen den Tabellenführer aus Brackwede

Obwohl der Unterschied nur ganze 10 Bälle betrug, konnten die Lipper Ballkünstler keinen zählbaren Erfolg verbuchen. Der Tabellenführer musste das untere Paarkreuz ersetzen und war damit doch entscheidend geschwächt, trotz der grossen Erfahrung, die Andreas Bollmeier und Stefan Abke mit an die Tische brachten.

Zu Beginn der Partie sah es zunächst in den Doppeln so aus, als könne man gegenhalten. Thomas Reinhardt und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff kämpften im Entscheidungssatz, wo sie dann doch noch mit 9:11 gegen Abke/Bollmeier unterlagen. Uli Watermann/Bernd Wüstenbecker konnten in ihrem ersten Doppel gegen Philip Kortekamp/Frank Nagel nicht genügend spielerische Akzente setzen und verloren mit 1:3 Sätzen. Jonas Korf und Uli Schäfer schafften es gegen das Einser-Doppel dann doch noch nach spannenden Sätzen in den fünften Satz, um hier mit 4:11 nicht ganz das Niveau der Sätze 3 und 4 zu erreichen. 

So startete man in die erste Runde der Einzel, und der Tabellenführer zeigte hier bis zum 5:1 seine Klasse. Nur Jonas Korf konnte gegen Chris Klinksiek knapp im 5. Satz zu 11 gewinnen. Zuvor musste Bernd Wüstenbecker die Überlegenheit des bis dato ungeschlagenen Brackweder Spitzenspielers Lars Lückmann anerkennen. Thomas Reinhardt hatte heute nicht seinen besten Tag erwischt, und gratulierte Philip Kortekamp zum 3:0-Erfolg. Uli Watermann musste in seinem ersten Einzel gegen Frank Nagel nur im zweiten Satz passen, um dann die anderen beiden Sätze doch recht eindeutig zu gewinnen. Als dann Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff und auch Uli Schäfer ihre Einzel gegen Andreas Bollmeier und Stefan Abke jeweils mit 3:0- bzw. 3:1-Sätzen erfolgreich gestalten konnten, stand es nur noch 5:4 für Brackwede, und ein Fünkchen Hoffnung kam auf. 

Lars Lückmann und Chris Klinksiek erhöhten dann durch zwei Siege an der Spitze wieder auf 7:4. Uli Watermann konterte dann nochmals mit einem 3:0-Sieg gegen Philip Kortekamp und verkürzte auf 5:7. Thomas Reinhardt hatte dann gegen Frank Nagel nicht das zwingende Angriffs-Tischtennis der letzten Wochen auf dem Schläger und musste mit 1:3-Sätzen passen. Jetzt hieß es für Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff und Uli Schäfer ihren Favoritenrollen gerecht zu werden. Und siehe da, beiden gelang dies in gekonnt überzeugender Manier gegen Stefan Abke und Andreas Bollmeier beim 3:0- bzw. 3:1-Sieg.

Das Schlussdoppel war dann noch einmal mit hochklassigen Ballwechseln gespickt, aber zu einem Sieg sollte es für Bernd Wüstenbecker und Uli Watermann heute nicht reichen. Lars Lückmann und Chris Klinksiek spielten überraschend stark auf und ließen nur einen Satzgewinn zu. So machten Sie ihre Mannschaft mit diesem Sieg zum Aufsteiger in die NRW-Liga. 

Uli Watermann fasst zusammen: „Schade, dass es heute nicht zu einem Remis gereicht hat. Aber der Tabellenführer hatte einfach die besseren Doppel in ihren Reihen und somit den Erfolg verdient. Wir müssen nun in den Spielen gegen Münster und Hiltrup noch einmal punkten, um den Relegationsplatz zu verteidigen.“

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7:2-Führung reicht leider nur zu einem Punkt gegen den TTC Mennighüffen

Der TuS Bexterhagen legte los wie die Feuerwehr, und die 20 Zuschauer in der kleinen Arena in Wülfer trauten ihren Augen nicht. Beim 8:8-Unentschieden waren die Doppel zu Beginn komplett in Bexterhäger Hand, und brachten die Lipper Ballkünstler komfortabel in Führung. Wüstenbecker/Watermann mussten zu Beginn der Partie lange zittern, um letztendlich die Punkte gegen das Abwehrbollwerk der Mennighüffener Diamandi/Trampe, zu knacken. Am Nebentisch machten Korf/Sauerland beim 3:1 gegen Kupiedo/Siekmann den Sieg in vier hart umkämpften Sätzen klar. Da wollten Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff und Thomas Reinhardt keinen Zweifel an ihrem 3:1 Sieg lassen, und gewannen gegen Bökemeier/Augustin mit 3:1 Sätzen.

Der 3:0-Vorsprung aus den Doppeln beflügelte die Ballkünstler so sehr, dass es nach der ersten Einzelrunde plötzlich 6:1 für Bexterhagen stand. Nur Uli Watermann musste nach fünf hochklassigen Sätzen die Segel streichen, und dem toll abwehrenden Daniel Trampe zum Sieg gratulieren. Bernd Wüstenbecker und Jonas Korf sorgten mit ihren klaren Siegen zu Beginn der ersten Einzelrunde für die 5:0-Führung. Thomas Reinhardt und Kim Sauerland machten ebenfalls mit 3:1 Sätzen gegen Kupiedo und 3:2 Sätzen gegen Augustin ihre Punkte. Gegen Sven Bökemeier war Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff am heutigen Abend leider ohne echte Siegchance, so dass es beim Stand von 7:2 in die zweite Einzelrunde ging. 

Hier gab es gleich drei Fünf-Satz-Spiele, die leider alle zu Gunsten der Gäste verliefen. Und so schmolz der Vorsprung vor sich hin. Korf verlor gegen Diamandi mit 8:11 im fünften Satz, ebenso wie Wüstenbecker gegen Siekmann und Watermann gegen Kupiedo. Das Zittern um den Gesamtsieg ging nun in die sehr spannende Endphase der Begegnung. Thomas Reinhardt musste Daniel Trampe beim 1:3 den Vortritt lassen, und Kim Sauerland beim 0:3 Sven Bökemeier gratulieren. Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff machte es spannend, aber letztendlich besiegte er den Noppenexperten Augustin mit 3:0 doch recht deutlich. 

Das Schlussdoppel musste nun über Sieg oder Remis entscheiden. Leider konnten Uli Watermann/ Bernd Wüstenbecker gegen Philipp Siekmann/Kevin Kupiedo ihre Leistung aus dem Eingangsdoppel nicht wiederholen, und mussten ihren Gegnern beim 3:1 zum Sieg und zum Unentschieden gratulieren.

Uli Watermann kommentiert: „Unterm Strich haben wir heute einen Punkt verloren. Aber auch der eine Punkt kann uns noch helfen bei der Vergabe der Relegationsplätze um den Klassenerhalt. In der nächsten Woche gibt es dann das Duell in Brackwede. Die Brackweder stehen unangefochten an der Tabellenspitze und stehen als Meister bereits fest. Da wird es schwer werden zu punkten. Dennoch werden wir wieder um jeden Ball kämpfen und den Klassenerhalt weiter anstreben. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr in Brackwede in der Vogelruthsporthalle. Fans sind wie immer herzlich willkommen.“

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Ochtrup macht kurzen Prozess

Beim 9:1-Sieg machte TT-Verbandsligist SC Arminia Ochtrup zum ersten Mal klar, was es heißt in Bedrängnis geraten zu sein was den Klassenerhalt anbelangt und darauf entsprechend zu reagieren. Der Verein hat unzählige Spieler verpflichtet, die je nach Bedarf eingesetzt werden können. Das erleichtert die Sache natürlich ungemein. Und es ist einfach aus dem Vollen zu schöpfen und gegen die entsprechenden Gegner auszusuchen, wer denn gerade passt, um den Erfolg zu sichern. Natürlich war klar, dass die Ochtruper ihre vermeintlich stärkste Truppe in den Wettbewerb schicken würden. Dennoch hätten wir natürlich in bester Aufstellung eine ganz andere Rolle spielen können. Das war leider nicht der Fall. So kam es zu dem, was kommen musste. Die Chance auf einen Punktgewinn war von vornherein ausgeschlossen. Auch wenn es hier und da sicher noch die Chance auf Ergebniskosmetik gegeben hätte war es nur unserem „Arzt“ Jo -Jo Meyer zu Wendischhoff vorbehalten, den Ehrenpunkt einzufahren. Und das auch noch gegen Timo Schepers, den „Macher“ der Arminia. Der glänzte allerdings vor Allem dadurch, den Ball nach Spielende zu zertrümmern, als die relativ klare Niederlage gegen Jo -Jo Meyer zu Wendischhoff besiegelt war.

Wie dem auch sei, es wird eng für den TuS Bexterhagen. Und in der nächsten Woche wird sich zeigen, ob man gegen den TTC Mennighüffen noch einmal alle Kräfte mobilisieren kann, um den Relegationsplatz für den Klassenerhalt zu sichern.

Uli Watermann kommentiert: „Wir werden wieder alles geben, das ist klar. Und wir freuen uns wie immer über viele Fans, die dann dazu beitragen, das Ziel zu erreichen. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr in Wülfer in gewohnter Umgebung und bestem Licht der Liga.“

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Verdienter 9:6-Sieg gegen SV Spexard lässt weiter Hoffnung auf Klassenerhalt zu

Nach der 1:9-Schlappe in Avenwedde war es enorm wichtig, durch einen Sieg das Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Mit einem Sieg gegen die Spexarder konnte der TuS den Relegationsplatz zwei sichern. Ohne Uli Schäfer, der krankheitsbedingt nicht dabei war, begannen die Doppel in eingespielten Formationen. Wüstenbecker/Watermann ließen Strauss/Schmidt beim 3:0 keine Chance. Korf/Sauerland hatten gegen Mikus/Rumrich, das Einser-Doppel der Gäste, keine Mittel und mussten sich mit einem Satzgewinn begnügen. Unser Dreierdoppel konnte heute wieder überzeugen und gewann mit 3:1 gegen Hollenhorst/Schmiljun.

Mit dieser Führung im Rücken begannen die Spiele im oberen Paarkreuz, wo Bernd Wüstenbecker gegen David Mikus beim 0:3 chancenlos war. Jonas Korf war gegen Marcel Rumrich überlegen und siegte mit 3:0 Sätzen ebenfalls klar. Die Mitte mit Thomas Reinhardt und Uli Watermann sorgte mit zwei Siegen gegen Ingmar Schmidt und Franco Strauss für einen komfortablen Vorsprung. 5:2 stand es jetzt, und die Stimmung bei Zuschauern und Spielern entspannte sich zunehmend. Kim Sauerland ließ im Anschluß seinem Gegner Hollenhorst keine Chance und erhöhte auf 6:2. Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff musste dann in einem hochklassigen Einzel gegen Schmiljun sehr knapp mit 2:3 und zu 9 im fünften Satz passen. So stand es nur noch 6:4, und die Gäste holten auf. 

Im Spitzen-Einzel besiegte dann David Mikus Jonas Korf überraschend klar mit 3:0-Sätzen. Bernd Wüstenbecker behielt die Nerven, und ließ Marcel Rumrich beim 3:0 keinen Satzgewinn. Die Mitte mit Uli Watermann und Thomas Reinhardt hatte nun die Aufgabe, das Spiel mit zwei Punkten zu beenden. Der seit Wochen in Topform spielende Thomas Reinhardt konnte seinen Gegner mit 3:0-Sätzen klar in Schach halten, während Uli Watermann doch ein paar Schwächen zeigte. Franco Strauss gewann gegen ihn überraschend das Match im fünften Satz. Kim Sauerland hatte kurz darauf die Möglichkeit den 9. Punkt zu machen, konnte aber gegen den starken Angriff von Ingo Schmiljun nicht entscheidend gegenhalten. Er musste mit 2:3 zu 9 im fünften „die Segel“ streichen. Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff war es dann vorbehalten den Siegpunkt einzufahren. Er war beim klaren 3:0-Sieg gegen Hollenhorst nicht zu stoppen, so dass das Schlussdoppel nicht mehr eingreifen musste. 

Uli Watermann fasst zusammen: „Alles in allem war es ein verdienter Sieg. Und die Stimmung war gut unter den zwanzig Zuschauern, die hochklassigen TT-Sport zu sehen bekamen. Nun steht ein schweres Auswärtsspiel an. In Ochtrup muss man nächstes Wochenende Farbe bekennen. Die Insider wissen wie stark die Ochtruper zu Hause sind, wenn sie mit ihrer vermeintlich stärksten Mannschaft antreten können. Trotzdem sind wir nicht chancenlos und werden wieder alles in die Waagschale werfen, um den Töpferstädtern Paroli zu bieten. Wer möchte kann uns gerne unterstützen. Spielbeginn ist am Samstag, 11.03.2023 um 18:30 Uhr in Ochtrup.“

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1:9-Pleite in Avenwedde sägt an den Nerven der Akteure

Man mag es kaum glauben, aber eine 1:9-Pleite in Avenwedde wirft viele Fragen auf.

Im Hinspiel gab es noch einen 9:5-Heimsieg, und nun die Niederlage in dieser Höhe. Damit hatte niemand gerechnet. 

30 Zuschauer sahen ein einseitiges Spiel und waren begeistert von den jungen Avenweddern die es zu Beginn der Partie immer wieder schafften, die engen Begegnungen mit zwei Punkten Unterschied zu gewinnen. 

In den Doppeln ging es zu gleich zur Sache, und alle drei Doppel gingen an den Gastgeber. Leider gab es hier in den Partien keine Chance in den Entscheidungssatz zu kommen, und das „Unheil“ nahm seinen Lauf. 

Im oberen Paarkreuz mussten Bernd Wüstenbecker und Uli Watermann beim 1:3 gegen Becker und 0:3 gegen Reckmeyer die effektivere Spielweise anerkennen, auch wenn es hier zu ganz engen Satzentscheidungen kam. Thomas Reinhardt war dann Derjenige, der als einziger Spieler heute in den Entscheidungssatz kam und das bessere Ende für sich in Anspruch nahm. Er gewann im fünften Satz zu 8 gegen Sessbrügger. Kim Sauerland hatte dann gegen Wiese beim 1:3 kein Konzept parat, um den Linkshänder mit dem Heber-Topspin zu gefährden. Thibaud Arends musste anschließend gegen Diego Dyck passen, der immer wieder den längeren  Atem bei den Topspin-Duellen hatte. Beim Stand von 1:7 spielte dann Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff gegen einen furios angreifenden Simon Wöhr. Dieser hatte beim 3:1-Sieg jedoch nur im ersten Satz Anlaufprobleme. Im letzten Einzel des Abends war dann Bernd Wüstenbecker gegen Jan Luka Reckmeyer noch einmal voll gefordert. Leider gab es auch hier beim 1:3 keine echte Siegchance für den Routinier aus Bexterhagen, und das Ergebnis stand fest. 

Presseansprechpartner Uli Watermann analysiert: „Es gilt nun die Dinge aufzuarbeiten, damit wenigstens nächste Woche in eigener Halle mit neuem Licht die nötigen Punkte gegen den SV Spexard eingefahren werden können. Der SV Spexard liegt punktgleich mit 10:18 Punkten als Tabellen-Nachbar gleichauf mit uns. Das wird ein ganz wichtiges Spiel, und wir werden alles geben, um zu gewinnen. Spielbeginn ist wie immer um 18.00 Uhr in der  kleinen Halle in Wülfer. Fans sind wie immer herzlichst eingeladen.“

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Unerwartete Niederlage gegen Bardüttingdorf in der TT-Verbandsliga

Mit 7:9 gab es am Samstagabend eine nicht eingeplante Niederlage gegen TuS Bardüttingdorf-Wallenbrück. 20 Zuschauer sahen eine äußerst spannungsgeladene Partie, erstmals unter der Verbandsaufsicht mit Oberschiedsrichter Masur.

Zu Beginn der Partie gab es eine 2:1-Führung nach harten Fights in den Doppeln. Hier musste nur das Doppel Schäfer/Prasse ihren Gegnern gratulieren. Thomas Reinhardt und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff überraschten das Spitzendoppel der Gäste mit einem 3:1 Sieg, während Watermann/Korf erst im Entscheidungssatz die Oberhand behielten.
An der Spitze musste sich dann Uli Watermann mit 1:3 gegen Wolski geschlagen geben. Aber Jonas Korf ließ sich nicht beirren und gewann mit 3:1 gegen Robin Köhne. In der Mitte gab es dann eine Punkteteilung. Thomas Reinhardt schlug Kiersten mit 3:1-Sätzen, während Uli Schäfer mit 2:3 knapp das Nachsehen gegen Tim Leßmann hatte. Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff hatte beim 0:3 gegen Bröker diesmal keine Chance, und Gerald Prasse musste im Entscheidungssatz die Überlegenheit von Sebastian Sigge anerkennen.

Die zweite Runde in den Einzeln stellte dann alle Beteiligten inklusive Zuschauer noch einmal vor eine Zerreißprobe der Nerven. Immer wieder wurde durch Anfeuerungsrufe und verbale Attacken der Gäste der Spielfluss der heimischen Akteure eingeschränkt. Unbeeindruckt davon zog Jonas Korf alle Register und gewann sein Einzel mit 3:1 Sätzen, genauso wie Uli Watermann gegen Köhne mit dem gleichen Ergebnis. Die Mitte mit Thomas Reinhardt und Uli Schäfer teilte sich die Punkte. Hier gewann Thomas Reinhardt gegen Leßmann mit 3:0. Uli Schäfer musste seinem Gegner Kierstein beim klaren 0:3 den Punkt überlassen. Die Spannung wuchs beim Zwischenstand von 7:6. Schon ein Punkt im unteren Paarkreuz hätte zumindest ein Unentschieden möglich gemacht. Leider mussten dann sowohl Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff als auch Gerald Prasse in Niederlagen einwilligen, so dass im Schlussdoppel die Entscheidung fallen musste. Hier gab es dann eine 1:3-Niederlage für Korf/Watermann gegen Wolski/ Köhne.

Uli Watermann fasst enttäuscht über die Niederlage zusammen: „Natürlich ist diese Niederlage noch kein Beinbruch, aber sie kam unerwartet. Und die Serie der Verletzungen und Erkrankungen bricht nicht ab. Bernd Wüstenbecker, heute zumindest als Zuschauer in der Halle, kann aber bestimmt beim nächsten Auswärtsspiel in 14 Tagen in Avenwedde wieder mit dabei sein. Dort ist auch ein Punktgewinn möglich.“

Die Avenwedder stehen mit 12:16 Punkten auch auf einem Relegationsplatz, sodass es sicher wieder spannend zugeht. Wer Lust hat uns dort zu unterstützen ist gerne gesehen.
Spielbeginn ist in Avenwedde am 25.02.2023 um 18:30 Uhr. Wir freuen uns darauf.

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5:9-Niederlage in Petershagen war nicht zu verhindern

Mit der 5:9-Niederlage beim Kontrahenten aus Petershagen Friedewalde wird die Aussicht auf einen Nichtrelegationsplatz wieder in Frage gestellt.

In der kleinen Halle der Grundschule in Petershagen entwickelte sich vor ca. 30 Zuschauern ein packender Kampf um die begehrten Punkte. Zu Beginn der Partie musste man wieder einmal die Doppel umstellen, da Bernd Wüstenbecker krankheitsbedingt im Spitzendoppel fehlte. Uli Watermann und Thomas Reinhardt übernahmen diese Aufgabe und mussten schnell feststellen, dass an diesem Abend „die Trauben für sie zu hoch hingen“. Und so mussten Sie Schubert und Hemmersbach zum 3:0-Sieg gratulieren. Jonas Korf und Uli Schäfer gewannen dagegen ihr Doppel im fünften Satz und glichen aus. Sehr eng wurde es dann im dritten Doppel, wo Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff und Thibaud Arends mit 9:11 im Entscheidungssatz passen mussten. 

Das war also kein Auftakt nach Maß und so hieß es nun, in den Einzeln gegenzuhalten. Hier zeigte sich dann auch in den Spitzen-Einzeln, wie eng es zu ging am heutigen Abend. Uli Watermann spielte über eine Stunde, um in einem wahren Krimi mit 15:13 die gegnerische Nr. 1 zu bezwingen. Jonas Korf machte es nicht ganz so spannend, er besiegte  Lukas Waglewski mit 3:1 Sätzen. Nun führte der TuS mit 3:2 und Thomas Reinhardt musste hart kämpfen, um gegen Lukas Hemmersbach knapp im fünften Satz zu gewinnen. 4:2 hieß es nun und Uli Schäfer spielte gegen Marc Kevin Wohl, der mit seinem Angriffsspiel letztendlich erfolgreich war und in vier Sätzen das Spiel bestimmte. Um die Führung nicht zu verlieren, mussten nun Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff und Thibaud Arends ihre Spiele gewinnen. Beide mussten ihren Gegnern nach starken Leistungen dennoch nach jeweils hartem Fight im fünften Satz gratulieren. 

Jonas Korf sorgte dann im Spitzenspiel gegen Schubert wieder für die 5:4 Führung, die Uli Watermann leider nicht ausbauen konnte. Er verlor in vier Sätzen gegen Lukas Waglewski und die Spannung stieg. In der Mitte ging es dann ebenfalls in den zweiten Durchgang. Thomas Reinhardt fand gegen Marc Kevin Wohl nicht zu seinem Spiel und verlor mit 1:3 Sätzen. Uli Schäfer konnte in seinem zweiten Einzel keine Strategie gegen Lukas Hemmersbach finden und musste in eine 0:3-Niederlage einwilligen. 5:8 lautete nun der Zwischenstand. Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff spielte in seinem zweiten Einzel auf hohem Niveau, musste aber seinem bravourös angreifenden Gegner zum 3:2-Sieg gratulieren. Somit war der 9:5 Sieg der Petershagener in trockenen Tüchern. 

Uli Watermann analysiert: „Sicherlich war heute der ein oder andere Punkt mehr drin. Aber man muss auch sagen, dass uns hier eine motivierte junge Mannschaft den Zahn gezogen hat. Wir müssen nun nächste Woche Samstag um 18:00 in Wülfer gegen Bardüttingdorf  unbedingt zwei Punkte einfahren, um den Anschluss nicht zu verpassen. Wir freuen uns über jeden Fan, der uns dabei unterstützen möchte.“

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TT-Senioren Ü 60 holen Bezirksmeisterschaft und qualifizieren sich für die Westdeutschen Meisterschaften in Warstein

Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften in Brackwede kam es zu zwei spannenden Begegnungen im Kampf um die Qualifikation zur WTTV-Mannschaftsmeisterschaft in Warstein. Zusätzliche Absagen von mehreren Teams sorgten dafür, dass es eine kleine, aber feine Konkurrenz gab. So starteten die Bexterhäger bereits im Halbfinale und mussten dort gegen die TTSG Rietberg Neuenkirchen lange zittern, bis der 4:3-Sieg unter „Dach und Fach“ gebracht wurde. Uli Schäfer, Detlef Jopt und Uli Watermann hatten so ihre Probleme mit den Akteuren aus Rietberg. Denn die wuchsen über sich hinaus und machten zwei unerwartete Einzelpunkte. So musste das Doppel Schäfer/Watermann schon alles geben um nicht mit 2:4 auszuscheiden. Nach gewonnenem Doppel machte Uli Watermann in seinem zweiten Einzel gegen Haase den Sack zu und machte den Siegpunkt für den TuS.


Im Finale wartete dann der ebenbürtige Mitfavorit aus Petershagen Friedewalde auf den TuS. Hier zeigte sich dann, dass man nicht noch einmal so zittern wollte. Und so gab es mit 4:1 dann doch einen klaren Sieg und die Meisterschaft war perfekt. Uli Watermann und Uli Schäfer gewannen jeweils ihre Einzel und das Doppel recht überzeugend. Detlef Jopt spielte stark, musste allerdings in eine knappe 5-Satz-Niederlage einwilligen. Bemerkenswert war hier sicherlich die Material-Konstellation der Gegner. Noppen Außen auf beiden Seiten und schier unorthodoxe Aufschlagvarianten machten es dem TUS nicht gerade leicht, die Rückschläge exakt zu erkennen. Dennoch gingen die Bexterhäger Spieler sehr konzentriert zu Werke und machten den Sieg perfekt.


In Warstein können die Bexterhäger wieder mit komplettem Team antreten. Dann sind die beiden Welt-Reisenden in Sachen Tischtennis, Bernd Wüstenbecker und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff, wieder mit dabei. Sie erreichten im Oman sogar das Achtelfinale im Doppel. Herzlichen Glückwunsch an die Beiden vom Team. Bis zu den Meisterschaften in Warstein wird bestimmt noch die ein oder andere Trainingseinheit mehr absolviert werden.

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Bexterhäger bei den Weltmeisterschaften der Senioren im Oman

Im Einzel und Doppel das Achtelfinale erreicht

Mitte Januar fanden die Weltmeisterschaften der Senioren in Muscat im Oman statt. Der TuS Bexterhagen war dort durch Bernd Wüstenbecker und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff vertreten. Insgesamt waren dort etwa 1200 Teilnehmer, davon allein in der Ü55-Klasse der Herren über 130.

Im Einzel konnte sich Meyer zu Wendischhoff mit zwei Siegen und einer Niederlage als Gruppenzweiter für die Hauptrunde qualifizieren. In einem ansprechenden Spiel musste er danach gegen den an zwei gesetzten Dänen Carsten Egeholt in eine Niederlage einwilligen.

Wüstenbecker beendete die Vorrunde ohne Niederlage. In den ersten beiden Hauptrunden hatte er gegen einen Omani und einen Südkoreaner keine Probleme. Im Achtelfinale kam gegen den späteren Bronze-Medaillengewinner Mogan Sonnichsen schließlich das Aus. Sieger der Konkurrenz wurde der Chinese Yan Pan vor dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Andreas Fejer-Konnert.

Im Doppel gewannen beide zusammen die Vorrunde und ein Spiel in der Hauptrunde. Später im Achtelfinale gegen zwei indische Spieler vergaben sie zwei Matchbälle und schieden damit aus.

Meyer zu Wendischhoff kommentierte: „Im Doppel waren wir aufgrund der vergebenen Chancen doch etwas enttäuscht, aber im Einzel können wir mit unseren Leistungen zufrieden sein.“

Die nächste Weltmeisterschaft der Senioren findet im Juli 2024 in Rom und die nächste Europameisterschaft aufgrund von Corona-Verschiebungen bereits in diesem Juni im norwegischen Sandefjord statt.

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8:8 nach hartem Fight gegen SV Greven 09 

Der erwartet schwere Auftaktgegner aus dem Münsterland machte den TT-Cracks aus Bexterhagen schwer zu schaffen. Nochmal verstärkt im Vergleich zum Hinspiel war ersichtlich, dass sie im Verlauf der Partie schwer zu knacken sein würden. 

Erster Lichtblick zu Beginn waren die drei Doppelpunkte, die relativ unerwartet aber redlich verdient wurden. Vor allem unser Zweier-Doppel glänzte mit dem 3:0 Sieg zu Beginn gegen Haddick/Bothe. Jonas Korf/Uli Watermann mussten hart kämpfen, um mit 3:2 gegen Radtke/Waterkamp zu punkten. Unsere Linkshänder-Kombination Sauerland/Schäfer machte mit dem 3:1 gegen das Dreierdoppel der Gäste dann die 3:0 Führung perfekt. 

Ein Auftakt nach Maß, und die erste Runde im Einzel konnte beginnen. Hier gab es zu Beginn gleich zwei schwere Gegner für Uli Watermann und Jonas Korf. Waterkamp spielte stark auf und gewann in vier Sätzen das Spiel. Uli Watermann stand gegen den hochaufgeschossenen Haddick auf verlorenem Posten, und musste letztendlich in eine 0:3 Niederlage einwilligen. Der Vorsprung schmolz also schnell wieder. Nun konnte die Mitte wieder zeigen, was sie spielerisch zu bieten hat. Und Thomas Reinhardt machte das gegen Rajevaan beim 3:2-Sieg eindrucksvoll. Thomas Bothe ließ dagegen am Nebentisch beim 3:1-Sieg gegen Uli Schäfer nichts anbrennen. Kim Sauerland musste dann gegen den überragend spielenden Torsten Radke in eine 0:3 Niederlage einwilligen. Trotz sehr guten eigenen Spiels hatte er doch sichtlich Probleme, die Aufschläge seines Gegners zu lesen. Unser Mann für besondere Aufgaben, Thibaud Arends, verlor dann hauchdünn im fünften Satz gegen einen starken Angreifer mit schnellen Beinen. 

Beim Stand von 4:5 musste das obere Paarkreuz jetzt zumindest einen Punkt einfahren, um als Mannschaft nicht ins Hintertreffen zu geraten. Jonas Korf spielte hier wieder sein bestes Tischtennis und gewann gegen Haddick nach tollem Spiel mit 3:2 und 11:9 im Entscheidungssatz. 5:5-Gleichstand hieß es jetzt, und die Spannung wuchs im Hexenkessel. Unruhig ging es zu, und Uli Watermann musste seine immer noch schmerzende Verletzung schlicht vergessen. Er machte gegen Waterkamp nach hartem Kampf und guter Taktik mit 3:1 die 6:5-Führung möglich. Da wollte die Mitte nicht nachstehen, und so glänzte unser „Man of the Match“ Thomas Reinhardt gegen Bothe mit 3:1 und tollem Angriffsspiel. Noch knapper und spannender machte es Uli Schäfer in seinem zweiten Einzel. Nach 0:2 kämpfte er sich wieder rein ins Spiel und gewann im fünften Satz mit 12:10. 8:5 hieß es nun, und Kim Sauerland machte anschließend ein ganz großes Spiel. Leider konnte er dies nicht erfolgreich bestreiten, aber gegen Incegnoz zu verlieren ist keine Schande. Er erlief fast jeden Ball und machte dabei kaum Fehler. 2:3 und im fünften Satz 9:11 hieß es am Ende. Für Thibaud Arends ging es nun darum, den Sack zum 9:6 zuzumachen. Doch auch hier war wieder an diesem Tag das starke untere Grevener Paarkreuz nicht zu bezwingen. Mit 1:3 gratulierte er Torsten Radke. 

So stand es jetzt nur noch 8:7 und das Schluss-Doppel musste entscheiden, wer hier die Punkte mitnimmt. Jonas Korf/Uli Watermann fanden gegen Haddick/Bothe keine Mittel mehr, die immer besser ins Spiel findenden Grevener zu bezwingen. Sie mussten bei der 0:3 Niederlage Lehrgeld zahlen. Dennoch war es ein hochklassiges und spannendes Spiel heute in der kleinen Halle, und die Zuschauer kamen auf ihre Kosten. 

Uli Watermann fasst zusammen: „Trotz dieses 8:8 sind wir natürlich sehr zufrieden, dass wir diesen Punkt gewonnen und nicht verloren haben. Am 04.02.2023 geht es weiter mit dem Spiel in Petershagen Friedewalde, wo wir nicht chancenlos sind. Wir freuen uns auf jeden Fan, der uns dort unterstützen kann. Und natürlich geben wir wieder alles für ein gutes TT-Spiel und Erfolgserlebnis“.